Aufführungen seiner Werke erfolgten in New York (Carnegie Hall), Tokyo (Suntory Hall, Sumida Triphony Hall), London (Royal Albert Hall), Wien (Musikverein, Konzerthaus), bei den Salzburger Festspielen (Großes Festspielhaus, Felsenreitschule) und in der Berliner Philharmonie.
Interpreten sind unter anderem internationale Orchester wie die Berliner Philharmoniker, die Wiener Philharmoniker, Cleveland Orchestra, Philadelphia Orchestra, Pittsburgh Symphony Orchestra und das New Japan Philharmonic Orchestra unter Dirigenten wie Claudio Abbado, Riccardo Muti, Seiji Ozawa, Christoph von Dohnány, Kirill Petrenko, Manfred Honeck, Christian Arming und Gustavo Dudamel.
Im Auftrag des Opernhauses Zürich schrieb Herbert Willi zum Jubiläum 1000 Jahre Österreich die Oper Schlafes Bruder (Uraufführung 1996).
Für die Wiener Philharmoniker schrieb er als Auftragswerk anlässlich der Feierlichkeiten 150 Jahre Wiener Philharmoniker die Komposition Begegnung für Orchester (Uraufführung 1999).
Herbert Willi war u.a. Composer-in-Residence der Salzburger Festspiele (1992), der Camerata Academica Salzburg (1996-1998) und der Gesellschaft der Musikfreunde des Wiener Musikvereins und des Wiener Concert-Vereins (2002/2003). 2007 war Herbert Willi Composer-in-Residence beim von Leonard Bernstein 1990 in Japan gegründeten Pacific Music Festival (PMF), 2008 Composer-in-Residence beim Kusatsu International Summer Music Academy & Festival in Japan.
Auszeichnungen – unter anderem:
1990 Rolf-Liebermann-Stipendium für Opernkompositionen (Jury Staatsoper Wien, Berlin, Hamburg, Dresden, München)
1991 Förderpreis der Ernst-von-Siemens-Stiftung
1993 wurde sein Konzert für Orchester in Paris beim International Rostrum of Composers der UNESCO als Recommendet Work ausgezeichnet.
1997 Verleihung des österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst durch den Bundespräsidenten der Republik Österreich Dr. Thomas Klestil.
2006 Verleihung des Berufstitels Professor durch den Bundespräsidenten der Republik Österreich Dr. Heinz Fischer
Bei dem Label WERGO ist eine Retrospektive mit Orchesterwerken von Herbert Willi erschienen, auf der die Werke Eirene, Räume, Rondino nach der Oper Schlafes Bruder, ...geraume Zeit... und Begegnung enthalten sind. Ebenso wurde von dem japanischen Label Camerata Tokyo eine CD mit Herbert Willis Kammermusik der Jahre 1984 - 2005 veröffentlicht.